Bernburg / OT Plömnitz (Ermittlungen nach Fahrzeugbrand)

Am Dienstagmorgen wurde der Brand eines Nebengelasses in Plömnitz gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei war die Feuerwehr bereits bei den Löscharbeiten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein in der Garage abgestellte Fahrzeug in Brand geraten. Das Feuer wurde gelöscht und erste Ermittlungen aufgenommen. Bisher konnte eine Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden. Wie es zum Brand am Fahrzeug kam ist nun Bestandteil der weiteren Ermittlungen. Im Fahrzeug befand sich neben dem Fahrzeugschein auch der Führerschein des Besitzers, diese fielen ebenfalls den Flammen zum Opfer. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden von mindestens 25.000.-€. Personen kamen nicht zu Schaden.

Schönebeck (Unfall mit Personenschaden)

Am Montagnachmittag kam es im Kreuzungsbereich Geschwister-Scholl-Straße / Friedhofsweg (Alt Frohse) zu einem Verkehrsunfall, bei dem der zwei Personen leicht verletzt wurden. Die beiden (m/21 und m/16 Jahre) befanden sich auf einem Moped und waren aus Richtung Wilhelm-Hellge-Straße in Richtung Friedhofsweg unterwegs. Ein PKW (m/71) war aus Richtung Alt Frohse kommend in Richtung Geschwister-Scholl-Straße unterwegs und wartepflichtig. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen übersah er beim Einfahren in den Kreuzungsbereich offenbar das bevorrechtigte Moped und es kam zum Zusammenstoß. Die beiden Personen auf dem Moped wurden beim Zusammenstoß verletzt.

Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

Am Dienstagmorgen wurde der Einbruch in ein Therapiezentrum in der Heinrich-Rau-Straße gemeldet. Unbekannte Täter hatten sich in der Nacht gewaltsam durch mehrere Fenster im rückwärtigen Raum Zugang verschafft. Es wurden verschiedene Räume betreten und durchsucht. Nach ersten Erkenntnissen wurde aber nichts entwendet. Eine detaillierte Schadensaufstellung steht allerdings noch aus.

Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Montagnachmittag kontrollierte die Polizei einen 43-Jährigen, der mit einem offenbar nicht pflichtversicherten E-Scooter in der Parkstraße unterwegs war. Am Fahrzeug befand sich lediglich das im letzten Versicherungsjahr abgelaufene Kennzeichen. Zum Fehlenden Schutz befragt gab er zu verstehen, dass er sich um eine Versicherung bemüht, den Roller aber nur für einen wichtigen Termin genutzt hat. Im Verlauf der Kontrolle wurden deutlich Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt. Ein freiwilliger Test reagierte positiv. Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens erfolgte die Blutprobenentnahme zur Beweissicherung. Anschließend konnte der Mann seinen Weg fortsetzen, den Roller musste er allerdings schieben.

(koma)